Erwachsenentherapie in Ihrer Praxis für Logopädie in Wanzleben OT Seehausen / Börde

Erwachsenentherapie in Ihrer Praxis für Logopädie

In meiner Praxis für Logopädie in Wanzleben OT Seehausen / Börde biete ich Ihnen das volle Spektrum der logopädischen Erwachsenentherapie. Lassen Sie sich individuell von mir beraten und profitieren Sie von meiner langjährigen Erfahrung als staatlich anerkannte Logopädin. Hier erfahren Sie, welche Störungen überhaupt in den Bereich der Logopädie fallen und was die häufigsten Ursachen und Symptome für die jeweiligen Störungen sind.

Sprachstörungen

Unsere Sprache entsteht im Kopf. Sprache, dass sind für uns Wörter, die uns zur Verfügung stehen, die wir über unser Gehör aufgenommen haben. Sprache, das ist auch die Art und Weise, wie wir die Wörter zusammenfügen. Diese Fähigkeit kann bei Kindern mit verzögerter Sprachentwicklung oder Menschen nach einem Schlaganfall gestört sein.

Sprechstörungen

Sprechen ist die Ausformung unserer Sprache. Die Wörter müssen geformt werden, wobei viele Muskelgruppen koordiniert werden. Unflüssiges Sprechen führt schnell zu Unsicherheit und Sprechangst. Auch Patienten mit Multiple-Sklerose oder Parkinson können betroffen sein. Die häufigsten Störungen sind Lispeln, Stottern oder Poltern.

Stimmstörungen

Die Stimme ist ein wichtiges Merkmal eines jeden Individuums. An ihr erkennen wir uns, mit ihr wirken wir auf unsere Mitmenschen. Eine gute Stimme ist frei von Nebengeräuschen, Druck, Dauer-, Fehl- und Überspannung. Ihr Klang ist resonanzreich, weich und anstrengungslos. Man unterscheidet organisch und funktionell bedingte Stimmstörungen.

Schluckstörungen

Die Muskeln, die uns das Sprechen ermöglichen, nutzen wir auch beim Schlucken. Nicht Schlucken zu können, verhindert die Nahrungsaufnahme und stellt eine erhebliche Beeinträchtigung der Lebensqualität dar. Sich zu verschlucken, kann sogar tödlich sein. Schlucken ist ein komplexer physiologischer Prozess zum Transport von Speichel und Nahrung von der Mundhöhle bis in den Magen.

Sprachstörungen

Sprachstörungen im Erwachsenenalter sind in der Regel Aphasien. Ursache können Störungen des zentralen Nervensystems mit Mangeldurchblutung der sprachrelevanten Areale im Gehirn sein, zum Beispiel:

  • 80% Schlaganfälle
  • 20 % Blutungen, Traumata, Hirntumoren, entzündliche oder degenerative Erkrankungen des Gehirns sowie Anfallsleiden
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Sprechstörungen

Sprechstörungen bei Erwachsenen sind meist erworben. Durch Schädigung des zentralen oder peripheren Nervensystems ist die Steuerung und Ausführung von Sprechbewegungen beeinträchtigt. Die kann alle beteiligten Muskelgruppen betreffen:

  • Atemmuskulatur (Sprechatmungsstörung)
  • Kehlkopfmuskulatur (Stimmstörung)
  • Artikulationsmuskulatur (Lautbildungsstörung)

Ursachen können Erkrankungen sein, wie zum Beispiel:

  • Parkinson-Syndrom in der Lautbildung oder im Redefluss
  • Multiple Sklerose
  • Schädel-Hirn-Traumen
  • Amyotrophe Lateralsklerose

Störungsbilder beziehungsweise Diagnosen können sein:

  • Dysarthrie/Dysarthrophonie
  • Sprechapraxie
  • Stottern/Poltern (Redeflussstörungen)
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Stimmstörungen (Dysphonien)

Bei funktionellen Störungen:
Veränderungen im Stimmklang oder Einschränkungen der stimmlichen Belastungsfähigkeit, beispielsweise bei Sprechberufen, gehäuft auch schon bei Kindern.

Bei organischen Störungen:
Völliger Stimmverlust bei Kehlkopflosen oder Stimmbandlähmungen.

Stimmstörungen stehen oft in Zusammenhang mit der Persönlichkeit und dem Umfeld des Patienten. Es können die Leistungs- und Belastungsfähigkeit der Stimme, der Klang oder die Beweglichkeit des Kehlkopfes beeinträchtigt sein. Schmerzen, Missempfindungen, Räusperzwang und Sprechangst sind oft Begleiterscheinungen. Auch die Singstimme kann betroffen sein.

Ursachen sind zum Beispiel:

  • Fehlgebrauch der Stimme
  • psychische Belastungen/Stress
  • falsche Atem- oder Gesangstechnik
  • entzündliche Prozesse
  • Erkrankungen von Magen und Speiseröhre
  • Zellentartungen

Beispiele für Stimmerkrankungen sind:

  • Stimmlippenlähmungen
  • Stimmlippenknötchen
  • Stimmlippenpolyp
  • psychogene Störungen
  • hormonelle Störungen
  • Laryngitis(Kehlkopfentzündung)
  • Reinke-Ödem
  • Kehlkopfkrebs
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Schluckstörungen (Dysphagie)

Ursachen für Schluckstörungen:

  • Hirninfarkt
  • Schädel-Hirn-Trauma
  • Hirnnervenausfälle, zum Beispiel durch Tumore
  • neurologische Erkrankungen, wie zum Beispiel: ALS, MS, Parkinson-Syndrom, Demenzerkrankungen
  • entzündliche Muskelerkrankungen

Patienten klagen oft über:

  • mangelnde Speichelkontrolle
  • eingeschränkte Zungen-, Lippenbeweglichkeit
  • häufiges Verschlucken und Husten (kann vor, während oder nach der Mahlzeit auftreten)
  • undeutliches Sprechen, gurgliger Stimmklang
  • Enge- oder Kloßgefühl im Hals
  • Gewichtsabnahme / Mangelernährung

Gerne stehe ich Ihnen in meiner logopädischen Praxis in Seehausen/Börde für alle Bereiche der Erwachsenentherapie zur Verfügung. Profitieren Sie von meiner langjährigen Berufserfahrung und vereinbaren Sie jetzt einen Termin.

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